FOS (Familienorientierte Jugendhilfe in der Schule) bietet Unterstützung für Schülerinnen
und Schüler mit auffälligem Verhalten, besonders im schulischen Kontext. FOS bezieht
grundsätzlich mehrere Bereiche mit ein (Schule, Familie, Freizeit etc.). Der Schwerpunkt
liegt auf sozialer Gruppenarbeit, verbunden mit einem intensiven Austausch mit Schule und
Elternhaus.

Die Kinder und Jugendlichen können an mindestens zwei Nachmittagen in der Woche in Kleingruppen neue Handlungsalternativen im sozialen Umgang erlernen, entwickeln und ausprobieren.

Hierbei ist der Blick auf das gesamte soziale Umfeld des Schülers oder der Schülerin
gerichtet. Dies bedeutet, dass über die soziale Gruppenarbeit hinaus regelmäßige Gespräche
mit Eltern, Lehrern und anderen beteiligten Institutionen wie Therapeuten, Vereinen usw.
stattfinden.

Am Schülerbedarf orientiert, wird ein Hilfsangebot entwickelt, welches sich flexibel in alle
Bereiche hinein erstreckt. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter der FOS an bestimmten
Vormittagen in der Schule anwesend sind, um im Austausch und in Absprache mit den
Lehrkräften gezielt intervenieren zu können. Darüber hinaus besteht für die Lehrkräfte
sowie die SchülerInnen die Möglichkeit, unsere Mitarbeiter bei Gesprächen im schulischen
Kontext mit einzubeziehen oder sich in Konfliktfällen Beratung einzuholen.

Das Jugendamt ist mit einbezogen, als Kostenträger in Form des Hilfeplanverfahrens und
kann neben Schule und Eltern den Bedarf für eventuelle SchülerInnen mit benennen. Somit
ergibt sich eine institutionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Schule, Jugendamt und
MitarbeiterInnen der FOS.

Für ausführliche Informationen wenden Sie sich bitte an unser Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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